Zeichen der Solidarität setzen

Zeichen der Solidarität setzen

Ein Zeichen der Solidarität auch für unsere russisch-stämmigen Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Wolfenbüttel setzen

Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist es bundesweit zu ersten Straftaten gegenüber russischsprachigen Personen gekommen.
Auch die russische Botschaft in Berlin hat sich öffentlich zu den Vorfällen geäußert. Auf ihrer Internetseite beklagt sie einen "starken Anstieg von Fällen gegenüber russischsprachigen Bürgern". Sie ruft Betroffene von Angriffen, Hetze oder Drohungen auf, sich zu melden. Die Botschaft hat nach eigenen Angaben binnen drei Tagen Hunderte Beschwerden von Landsleuten in Deutschland erhalten, die sich über Drohungen und Hassbriefe beklagt hätten. Es gehe dabei unter anderem um Beschädigung von Autos mit russischen Kennzeichen, teilte die Botschaft am Samstag mit. Auch seien Beschimpfungen, Hassbriefe, körperliche Übergriffe und Mobbing unter Schülern gemeldet worden.
Mit Besorgnis über diese zunehmende Antipathie gegenüber russischsprachigen Bürgern setzt die Kreistagsfraktion der AfD- Wolfenbüttel ein klares Zeichen der Solidarität.
Wir verurteilen jegliche Arten solcher Anfeindungen und Diskriminierungen!
Wir wollen nicht zulassen das dieser schreckliche Konflikt in der Ukraine das friedliche und freundschaftliche Miteinander im Landkreis Wolfenbüttel gefährdet, oder sich Menschen unerwünscht, unsicher, oder gar bedroht fühlen.

Wir rufen die Landrätin Frau Steinbrügge und alle im Kreistag vertretenden Parteien dazu auf, dieses Zeichen der Solidarität zu unterstützen.

Die Kreistagsfraktion der AfD- Wolfenbüttel

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