Neue Fahrradbügel für E- Bikes und neue Ruhebänke an der Oker?
Schladener Ortsratsfraktionen von SPD und CDU in Einkaufslaune…!
Ratsmitglied Jens Glinka, AfD, zeigte mögliche „Alternativen“ auf.
Auf der letzten Sitzung des Ortsrates Schladen standen einige Anfragen und Anträge der Ortsratsfraktionen von SPD und CDU auf der Tagesordnung. Unter anderem sollen aus dem Ortratsbudget Schladen, also mit Steuergeldern der Bürger, weitere Fahrradbügel für E- Bikes / Fahrräder und Ruhebänke angeschafft werden. Diese sind dann von der Verwaltung an geeigneten Stellen aufzustellen. Ratsmitglied Jens Glinka, AfD, mahnte an, nur weil man Geld zur Verfügung habe, sollte man es nicht übereilt ausgeben, sondern im Vorfeld prüfen, ob es nicht eine „Alternative“ gibt, bzw. ob eine Anschaffung überhaupt sinnvoll sei.
Beim Antrag Fahrradbügel merkte Ratsmitglied Jens Glinka an, dass die bei den barrierefrei umgebauten Bushaltestellen „Am Markt“ und „Königsberger Straße“ montierten Fahrradbügel einfach nicht genutzt werden. Daher mache es keinen Sinn Steuergeld auszugeben, nur um irgendwo, irgendwelche dieser Bügel zu montieren, die dann eh kaum Nutzen erfahren. Sein Vorschlag, wenn überhaupt sollte man einige Fahrradbügel an der Einfahrt zum Schützenplatz aufstellen. So könnten Naturfreunde ihren „Drahtesel“ dort anleinen, spazieren gehen und die Natur genießen. Auch Gäste des Eiscafés „Adria“ könnten dort ihre Fahrräder sicher abstellen, was auch die teils beengte Situation im Bereich unserer Eisdiele auflockern und verkehrssicherer machen könnte.
Beim Antrag Ruhebänke schlug Ratsmitglied Jens Glinka vor, statt teuer neue Bänke anzuschaffen, bereits bestehende, ungenutzte Bänke im Bereich der Oker aufzustellen. Dazu könnte man zum Beispiel zwei der sechs Metall- Bänke, inkl. Mülleimer, vom wenig genutzten Spielplatz „Neue Wiese“ abbauen und an der Oker aufstellen. Die Verwaltung werde es prüfen, hieß es dazu.
Der Einwand des Ortsbürgermeisters Michael Hausmann dazu „Es solle doch einheitlich aussehen“ überraschte Ratsmitglied Jens Glinka dann aber doch, denn gerade die Genossen der SPD mögen es doch eigentlich „Bunt“!
Offen bleibt, inwieweit die Vorschläge der AfD nachwirken und beim Umsetzen der Anträge berücksichtigt werden.