regionalHeute.de Wolfenbüttel befragte die Stadtratsfraktionen zum Thema Schlossplatz-Open-Air, siehe Bericht
Droht das Aus für das Schlossplatz-Open-Air? von Anke Donner vom 22.02.2024.
Hier die Antwort von Dr. Manfred Wolfrum, Stadtrat der AfD-Fraktion:
Grundsätzlich bin ich - sind wir von der AfD - für alle sowohl kleinteiligen und insbesondere auch großflächigen Maßnahmen, die Land und Stadt voranbringen, sowohl wirtschaftlich, als auch den Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad steigern, besonders auch unter dem Tourismusaspekt. Das kulturelle Angebot besonders im Musikbereich würde weiter deutlich aufgewertet, zumal die früheren Veranstaltungen am Exer (stars@ndr2) beendet sind. Nicht unbeachtet darf dabei der Aspekt der Zusammenführung und Verbindung von Menschen über alle Unterschiede nach Geschlecht, Alter, Herkunft, Kultur, Sprache, Religion usw. sein, wie schon mehrfach bei der interkulturellen Woche vor dem Lessingtheater erlebt.
Die zunächst veranschlagten Kosten sollten kein Argument sein, vor einem solch wichtigen und großartigen Vorhaben zurückzuschrecken, selbst wenn trotz zu erwartenden Gegenfinanzierung unter dem Strich ein dickeres Minus verbleiben sollte. Der angespannte Haushalt sollte nicht zu Kürzungen bei wesentlichen kulturellen Ereignissen führen. Es gibt durchaus andere Möglichkeiten Gelder einzusparen, z.B. im Rahmen der Klimahysterie oder Energiewende.
Der Schloßplatz mit seiner umliegenden Architektur und Historie ist sicherlich für ein solches Konzertereignis sehr geeignet und es würde sich großartig in andere solche Veranstaltungen einreihen, wie z.B. im letzten Jahr der großartige niedersächsische Landesposaunentag, der leider nicht die ihm gebührende öffentliche Beachtung fand.
Dr. Manfred Wolfrum